Schon Anfang des 18. Jahrhunderts zählte das Münzkabinett zu den berühmtesten seiner Art in Europa und entwickelte sich zu einem wissenschaftlichen Forschungszentrum in Deutschland. Nachdem die Sammlung 1743 in das Taschenbergpalais verlegt worden war, überführte sie Kurfürst Friedrich August III. 1786 zusammen mit der Bibliothek und der Antikensammlung in das Japanische Palais, dem neuen "Museum Saxonicum". Das Münzkabinett zog 1877 erneut ins Residenzschloss und fand von 1911 bis 1945 ein neues Domizil im Kanzleigebäude des ehemaligen Stallhofes, von wo es nach dem Zweiten Weltkrieg von der Trophäenkommission der Roten Armee nach Moskau kam. Ohne die ebenfalls beschlagnahmten Bücher und Zeitschriften kehrte die Münzsammlung 1958 nach Dresden zurück und fortan konnte eine Auswahl im Albertinum besichtigt werden.
Nach dessen baubedingter Schließung 2004 war das Museum nur durch Sonderausstellungen sichtbar, ist aber nun dauerhaft im Residenzschloss untergebracht. Auf 350 Quadratmetern sind die 3.300 Exponate heute auf edlem blauen Stoff präsentiert und perfekt ausgeleuchtet.
Schon Anfang des 18. Jahrhunderts zählte das Münzkabinett zu den berühmtesten seiner Art in Europa und entwickelte sich zu einem wissenschaftlichen Forschungszentrum in Deutschland. Nachdem die Sammlung 1743 in das Taschenbergpalais verlegt worden war, überführte sie Kurfürst Friedrich August III. 1786 zusammen mit der Bibliothek und der Antikensammlung in das Japanische Palais, dem neuen "Museum Saxonicum". Das Münzkabinett zog 1877 erneut ins Residenzschloss und fand von 1911 bis 1945 ein neues Domizil im Kanzleigebäude des ehemaligen Stallhofes, von wo es nach dem Zweiten Weltkrieg von der Trophäenkommission der Roten Armee nach Moskau kam. Ohne die ebenfalls beschlagnahmten Bücher und Zeitschriften kehrte die Münzsammlung 1958 nach Dresden zurück und fortan konnte eine Auswahl im Albertinum besichtigt werden.
Nach dessen baubedingter Schließung 2004 war das Museum nur durch Sonderausstellungen sichtbar, ist aber nun dauerhaft im Residenzschloss untergebracht. Auf 350 Quadratmetern sind die 3.300 Exponate heute auf edlem blauen Stoff präsentiert und perfekt ausgeleuchtet.