Ab 1721 zogen hier die königliche Kunstkammer, später die Porzellansammlung und ab 1785 die antiken Skulpturen, die Münzsammlung und die kurfürstliche Bibliothek ein. Das kuriose Moritzburger Federzimmer gehörte zum Originalinterieur, genau wie die Gobelins nach Raffael, die heute in der Sammlung der Gemäldegalerie Alte Meister aufbewahrt werden. Auch andere berühmte Kunstschätze machten hier Station. Nach Gottfried Sempers Entwürfen wurde ab 1834 das Erdgeschoss mit pompejischen Wandmalereien dekoriert.
Von 1954 bis 2012 war das Landesmuseum für Vorgeschichte des Landesamtes für Archäologie im Japanischen Palais beheimatet, das sich heute als Staatliches Museum für Archäologie in Chemnitz befindet. Das Museum hat das völlig kriegszerstörte Gebäude wieder nutzbar gemacht. Heute sind in dem Haus die Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden und das Museum für Völkerkunde Dresden zuhause.
Ab 1721 zogen hier die königliche Kunstkammer, später die Porzellansammlung und ab 1785 die antiken Skulpturen, die Münzsammlung und die kurfürstliche Bibliothek ein. Das kuriose Moritzburger Federzimmer gehörte zum Originalinterieur, genau wie die Gobelins nach Raffael, die heute in der Sammlung der Gemäldegalerie Alte Meister aufbewahrt werden. Auch andere berühmte Kunstschätze machten hier Station. Nach Gottfried Sempers Entwürfen wurde ab 1834 das Erdgeschoss mit pompejischen Wandmalereien dekoriert.
Von 1954 bis 2012 war das Landesmuseum für Vorgeschichte des Landesamtes für Archäologie im Japanischen Palais beheimatet, das sich heute als Staatliches Museum für Archäologie in Chemnitz befindet. Das Museum hat das völlig kriegszerstörte Gebäude wieder nutzbar gemacht. Heute sind in dem Haus die Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden und das Museum für Völkerkunde Dresden zuhause.